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 Betreff des Beitrags: Schulbildung
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 15:44 
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Die Schulbildung in Deutschland ist in meinen Augen mehr als mieserabel!
Viele Sachen werden beigebracht, die man im eigentlichen Leben nicht braucht.
Wie bei Mathe...Wer zieht schon eine Wurzel ausm Kopf oder nimmt sich nen Stück Papier und Stift und berechnet riesen Aufgaben? Der Taschenrecher ist eh nicht mehr wegzudenken.
Außerdem musste ich auch fesstellen, dass im Matheunterricht nicht mehr darum geht es zu lernen.
Entweder man begreift das oder man hat eben pech gehabt.
Und dann wundert man sich dass es so viele Matheversager gibt und viele dieses Fach einfach nur hassen. Mich mit eingenommen.

Das Nächste ist, dass in dem Fach Geschichte so vieles vertuscht, verdreht und dazu erfunden wird.
Viele Fakten werden falsch laut Lehrstoff dargelegt. Das lehrt uns der Discovery History Channel, NTV und sonsotige Dokusender bzw. Internet. Doch sagt man das dem Lehrer oder schreibt seine Arbeit danach, dann heißt es gleich nein das ist falsch. Und man kassiert ne schlechte Note. Die Wahrheit ist denen dann meist egal. Man sollte das ehr Märchenstunde und nicht Geschichte nennen. Mal davon abgesehen dass die Themen meist zu eintönig und gleich sind.

Wie gut, dass es in Brandenburg keinen Religionsuntericht gibt. Sondern nur nen nebensächlichen Stoff bei LER. Denn was da für Halbwahrheiten bis Unwahrheiten verbreitet werden, geht ja auf keine Kuhhaut mehr. Ganz schlimm ist es dann, wenn der unterrichtende Lehrer noch parteiisch ist und sich als Christ etc. bekennt und andere Meinungen bis Fakten nicht aktzeptiert.

Ganz kurz noch zum Musik-Untericht...Wer bitte hat das Recht zu sagen, welche Musik die wichtigere wäre und wen man da kennen muss? Niemand.

Fände es gut wenn die Schüler weiterhin auf die Straße gehen gegen ihren Bildungsklau.

Aber blos gut, dass Intelligenz und Bildung immer noch zweierlei Schuhe sind.
Denn würde man alles der Bildung glauben, wäre man nicht wirklich intelligent.

So eure Meinung würde mich nun auch interessieren.

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Und ihm von mir erzählt?
Hast du die Hölle gespürt heut nacht?
Und mich ihr vorgestellt?"

Mantus

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 12. Dez 2011, 15:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: Schulbildung
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 16:00 
Stubenbewohner
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Wohnort: NRW (leider) XD
Naja ich kann mich über meine Schulische Ausbildung nun nicht beklagen ich mag zwar von der Hauptschule kommen aber das tut nichts zur sache denn die lehrer bei denen ich Unterricht hatte waren zum GFlück nicht solche denen es egal war was die Schüler machten sondern haben sihc Zeit genommen fragen zu beantworten und jedem Schüler Individuell zu helfen um maximalen lernerfolg zu erziehlen.
Letzlich ist der Spaß an der Schule etwas was stark von lernen beeinflusst wird wenn man so leck mich doch alle am A..... lehrer hat dann klar hat keine sau bock auf schule und tut och nix dafür.
Aber es gibt auch noch lehrer wie meine damals z.B die noch was getan haben.
Jetzt ist das Bildungsystem Deutschlands lückenhaft wie schweizer Käse denn wir haben kein Budesweites system sondern die Bildung liegt bei den Ländern aber trotzdem ist z.B die Abi-Prüfung Bundesweit zentralisiert worden was nicht ok ist denn es passt ja quasi kein lehrplan mehr dazu.
Sicher Schule mag irgendwo trockene materie sein.
marco was deine meinung dazu angeht das man nix davon brauch da spreche ich ganz klar gegen denn das ist etwas was man nicht sagen kenn bevor man eine Brufswahl getroffen hat denn ich z.B habe sehr viel mit Wurzeln winkelfunktionen kräfteberechnung usw. zu tun der rest den ich mache ist dann höhere Mathematik Speziell für meinen berufsbereich sicher brauch ich keine wirtschaftlichen rechensystem das geht vorne im Büro von statten aber dennoch hat jeder Beruf seinme eigenen Anforderungen an das Mathematische grundwissen was du in der Schule beigebracht bekommst.
Zum fach Geschichte hat mein lehrer damals ganz Klar gesagt lasst das geschichtsbuch zu hause denn wir holen uns Zeitzeugenm in den Unterricht Großeltern von Schülern usw das ist alles was Huatnaher gestaltet.
Sicher gibts dann des wos keine keine zeitzeugen gibt aber auch dafür hatte unser lehrer ne einfache Lösung Museumsbesuche und den vergleich verschiedenster Quellen um so viel wie möglich in Erfahrung zu bringen.
Klingt alles nicht nach Hauptschule ich weiß aber cih hab ja auch meine FOR (fachoberschulreife) dort gemacht und da hat man bei uns andere lehrer gehabt.

Mein fazit:
Das schulstystem ist nicht gut genug definiert unmotivierte lehrkräfte demotivieren schüler man muss einiges tun aber es gibt auch ausnahmen was hauptsächlich einzelne schulen betrifft die sihc kümmern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schulbildung
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 16:07 
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Also ich persönlich kann dir da nur zustimmen marco. das meiste was man in der schule lernt braucht man nicht wirklich im leben. vom mathe brauch ich zz nur wenig. es reicht wenn ich multiplizieren kann und plus und minus kann. das ist das was man meistens braucht. und geschichte das ist einfach nur riesen müll was die da einen bei bringen auch das kann ich bestätigen. und religion ich mochte das fach gar nicht. weil ist man da anderer meinung oder ansichten dann ist man der böse oder wird gar vom lehrer richtig fertig gemacht. das habe ich auch schon erlebt. und was die heute mit den kindern in der schule machen das ist kopfvergewaltigung. die ziehen den lernstoff so schnell und extrem durch das die meisten kinder nicht mehr mitkommen weil den das einfach zu viel ist. ich sehe das an meiner kleinen schwester, die geht morgens 7,45 uhr zur schule und hat 15-16 uhr erst schluss und wenn sie dann daheim ist lernt sie noch bis spät abends um den lernstoff rein zu bekommen. die machen die jungend doch kaputt in kopf

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 Betreff des Beitrags: Re: Schulbildung
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 16:26 
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@Chris da hatteste wohl großes Lehrerglück behaupte ich einfach mal. Is aber nunmal nich bei jedem so kulant. Und ja wenn man nicht weiß, was man will mag das sein. Aber ich wiederhole immer wieder gern, dass jeder Mensch für was anderes geschaffen ist.

@Gerd Ja nicht nur bei der Schule sind die Stunden unhuman sondern auch bei vielen Arbeitsstellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schulbildung
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 16:49 
Le Darko hat geschrieben:
Die Schulbildung in Deutschland ist in meinen Augen mehr als mieserabel!

D'accord.
Le Darko hat geschrieben:
Viele Sachen werden beigebracht, die man im eigentlichen Leben nicht braucht.

Und hier betreten wir schon einen schwierigen Pfad. Das Stichwort sei hier: Allgemeinbildung. Natürlich wird es mir wohl nie im Leben etwas bringen, dass ich Goethe, Schiller und Shakespeare gelesen habe. Sollte man es deshalb weglassen? Zumal es der eigenen Sprachentwicklung zugute kommt, wenn man viel liest. Auch diesen am Anfang schwer zu verstehenden Kauderwelsch eines Schiller.
Le Darko hat geschrieben:
Wie bei Mathe...Wer zieht schon eine Wurzel ausm Kopf oder nimmt sich nen Stück Papier und Stift und berechnet riesen Aufgaben? Der Taschenrecher ist eh nicht mehr wegzudenken.
Außerdem musste ich auch fesstellen, dass im Matheunterricht nicht mehr darum geht es zu lernen.
Entweder man begreift das oder man hat eben Pech gehabt.

Bitter, wie du nach meinem Lieblingsfach trittst. Gerade das Rechnen ohne Taschenrechner gehört gefördert. Wenn ich sehe, dass viele Menschen kaum zwei zweistellige Zahlen addieren können, geschweige denn Multiplizieren in kleinen Zahlenbereichen, dann blutet mir das Herz. Da werden Zahlen vom Taschenrechner abgeschrieben, der eigentliche Inhalt dieser Zahl bleibt den meisten jedoch verborgen.
Ich finde, man greift eher zu früh als zu spät zum Taschenrechner. Mit dem Taschenrechner kriegst du die Wurzel von 2 heraus, jedoch nicht, was diese Zahl auf dem Display eigentlich aussagt.

Bezüglich des letzten Satzes hoffe ich, du meinst, dass der Wille es beizubringen mangelt. Hier besteht ein großes Problem darin, dass man Mathe auf eine sehr eigene Weise verstehen muss. Die Vorstellung von dem, was da gemacht wird, muss gefördert werden. Gleiches gilt für eigentlich jede Naturwissenschaft.

Le Darko hat geschrieben:
Das Nächste ist, dass in dem Fach Geschichte so vieles vertuscht, verdreht und dazu erfunden wird.
Viele Fakten werden falsch laut Lehrstoff dargelegt. Das lehrt uns der Discovery History Channel, NTV und sonsotige Dokusender bzw. Internet. Doch sagt man das dem Lehrer oder schreibt seine Arbeit danach, dann heißt es gleich nein das ist falsch. Und man kassiert ne schlechte Note. Die Wahrheit ist denen dann meist egal. Man sollte das ehr Märchenstunde und nicht Geschichte nennen. Mal davon abgesehen dass die Themen meist zu eintönig und gleich sind.

Vorsicht, Glatteis. Geschichte ist etwas, bei dem wir nur schwer beurteilen können, wer die Wahrheit spricht und wer uns belügt. Ich hatte das Glück relativ ordentliche Geschichtslehrer zu haben, die durchaus grenzwertige Meinungen und Erklärungen akzeptierten, insofern diese nachvollziehbar begründet waren.
Fakt ist: Geschichte schreiben die Sieger. Und was sie schreiben kann stimmen, muss aber nicht.
Geschichte ist im Grunde unglaublich nützlich um Menschen zu verstehen, wenn man es nur zulässt.
Insofern ist nur die Frage, wie Geschichtsunterricht praktiziert wird.

Le Darko hat geschrieben:
Wie gut, dass es in Brandenburg keinen Religionsuntericht gibt. Sondern nur nen nebensächlichen Stoff bei LER. Denn was da für Halbwahrheiten bis Unwahrheiten verbreitet werden, geht ja auf keine Kuhhaut mehr. Ganz schlimm ist es dann, wenn der unterrichtende Lehrer noch parteiisch ist und sich als Christ etc. bekennt und andere Meinungen bis Fakten nicht aktzeptiert.

Schwierige Kiste, grundsätzlich ist es nicht falsch über viele der behandelten Themen zu sprechen und nachzudenken. Benoten jedoch kann man so etwas nicht. Grundsätzlich kann man hier auch diskutieren lernen. Denn viel wichtiger als die eigene Meinung zum Ausdruck bringen zu können ist, diese Meinung auch zu begründen.

Le Darko hat geschrieben:
Ganz kurz noch zum Musik-Untericht...Wer bitte hat das Recht zu sagen, welche Musik die wichtigere wäre und wen man da kennen muss? Niemand.

Gleiches Problem wie bei Deutsch: Es hilft im Zweifelsfall nicht, doch ist es auch nicht schlecht, die Musik zu kennen, die vor Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten "populär" war. Besonders schön ist doch in der Musik der gegenseitige Einfluss vieler Musikrichtungen aufeinander. Dagegen sollte Singen nicht benotet werden. Gleiches gilt für das visuelle Pendant: Kunst.

Le Darko hat geschrieben:
Aber blos gut, dass Intelligenz und Bildung immer noch zweierlei Schuhe sind.
Denn würde man alles der Bildung glauben, wäre man nicht wirklich intelligent.

Grundsätzlich wieder einmal nicht falsch, jedoch bedingen beide einander. Stattdessen würde ich einen weiteren Begriff abgrenzen: Wissen.
Mein Hauptkritikpunkt am Bildungssystem ist der, dass vieles auf auswendig lernen getrimmt wird. Schüler beten Formeln herunter wie den Zauberlehrling und haben doch keine Ahnung, was die einen und der andere aussagen. Und morgen sind sie eh vergessen. Weil mans ja nicht braucht. Dass man hätte wissen können, dass ein Haus, dass nahe einem Fluss gebaut wurde, vom Hochwasser überflutet werden kann, bedenkt scheinbar niemand. Aber man kann ja die Versicherung anhauen und hat halt im nächsten Jahr mit dem gleichen Problem zu tun.
Mangels Bildung sind die Menschen kaum mehr in der Lage Zusammenhänge zu begreifen und schreitet die Volksverdummung voran.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schulbildung
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 22:05 
Le Darko hat geschrieben:
Die Schulbildung in Deutschland ist in meinen Augen mehr als mieserabel!
Viele Sachen werden beigebracht, die man im eigentlichen Leben nicht braucht.


Wurde eigentlich schon recht gut von Que beschrieben. Ich brauche so einiges nicht für meine Ausbildung und für den späteren Beruf, aber ich bin schon sehr dankbar mich mit gewissen Sachen auseinandergesetzt zu haben, gerade was die Themen Literatur, Geschichte und Psachologie angeht.

Le Darko hat geschrieben:
Außerdem musste ich auch fesstellen, dass im Matheunterricht nicht mehr darum geht es zu lernen.
Entweder man begreift das oder man hat eben pech gehabt.


Ich sehe das Problem nicht am Fach sondern an den Lehrern. Ich hatte eine Mathelehrerin, die sich wirklich bemüht hat das gut rüberzubringen und das auch noch zum 10. Mal zu erklären, bis es der letzte verstanden hat.
Andere Lehrer ziehen ihren Unterricht durch und wers nicht peilt muss eben nachholen.
Habe bei meinem Kurs aber auch fest gestellt, dass viele dann mit der Einstellung "Ich versteh das eh nicht" rangegangen sind und nicht mal versucht haben zu verstehen.

Le Darko hat geschrieben:
Das Nächste ist, dass in dem Fach Geschichte so vieles vertuscht, verdreht und dazu erfunden wird.
Viele Fakten werden falsch laut Lehrstoff dargelegt. Das lehrt uns der Discovery History Channel, NTV und sonsotige Dokusender bzw. Internet. Doch sagt man das dem Lehrer oder schreibt seine Arbeit danach, dann heißt es gleich nein das ist falsch. Und man kassiert ne schlechte Note. Die Wahrheit ist denen dann meist egal. Man sollte das ehr Märchenstunde und nicht Geschichte nennen. Mal davon abgesehen dass die Themen meist zu eintönig und gleich sind.


Auch hier ist das sehr vom Lehrer abhängig. Ich hatte eine wirklich gute Lehrerin. Man hat ihr angemerkt dass ihr das Unterrichten Spaß macht und dass es ihr nicht nur um das durchziehen des Stoffgebiet ging.
Bei den Themen wird von irgendjemanden bestimmt welches Thema wichtig und prüfungsrelevant ist. Das sind vor allem die Themen Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Kalter Krieg bishin zur Wiedervereinigung und Französische Revolution.
Mich hats auch so oft angekotzt, immer der selbe Mist. Aber gab es doch in jedem Themengebiet so kleine spannende Bereiche. Nur wurde denen oft zu wenig Beachtung geschenkt. Aber wenn das Interesse dafür da ist kann man sich ja informieren. Man muss nur eben aufpassen welchen Quellen man da vertraut. Da hilft viel Vergleichen. Aber ehe man sich diese Arbeit macht nimmt man dann doch lieber die vorgekaute Lehrbuchversion.

Le Darko hat geschrieben:
Wie gut, dass es in Brandenburg keinen Religionsuntericht gibt. Sondern nur nen nebensächlichen Stoff bei LER.


Sollte es zu einer Einführung des Religionsunterrichts in Brandenburg kommen, kann man ohne weiteres Verfassungsklage erheben. Aus genau dem Grund ist der Unterricht auch freiwillig. LER als Fach seh ich als eine gute Lösung, wenn es ausschließlich der Information über Religionen, Glaubensrichtungen und Sekten geht.
Dumm fand ich Themen wie Tod oder Konfliktlösung. Tod ist eine Sache über die man sprechen sollte, wenn man es gerade möchte und nicht weil man 45 Minuten Zeit dafür hat. Wir haben da ein beschissenes Buch drüber gelesen, pure Zeitverschwendung für mich.



QueFueMejor hat geschrieben:
Gleiches Problem wie bei Deutsch: Es hilft im Zweifelsfall nicht, doch ist es auch nicht schlecht, die Musik zu kennen, die vor Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten "populär" war. Besonders schön ist doch in der Musik der gegenseitige Einfluss vieler Musikrichtungen aufeinander. Dagegen sollte Singen nicht benotet werden. Gleiches gilt für das visuelle Pendant: Kunst.


Damit stimme ich überein. Gerade was das Singen und das Spielen von Instrumenten angeht. Wir mussten einen eigenen Song schreiben. Unsere Gruppe war so verschieden, dass man sich auf wirklich nichts komplett einigen konnte. Naja außer auf eine aus einem Spiel geklaute Melodie. Fazit: Ein Lied über die 4 Jahreszeiten was schlechter nicht hätte klingen können.
Die Gruppe war nun mal nicht in der Lage was zu produzieren, was aber nicht mal am musikalischen Talent gelegen hat. Eine konnte singen, 2 konnten Instrumente spielen und einer war kreativ trotzdem wurde es beschissen. Und sowas wagt sich dann einer zu bewerten... Dass es scheiße war wussten wir, aber es steckte trotzdem unmengen Arbeit hinter.
Da lob ich mir den anderen Musikleher den wir hatten. Der kam rein, steckte eine CD in die Anlage und meinte, hört mal zu und sagt mir dann was ihr drüber denkt.
Dem war nicht wichtig, dass wir Noten lesen können (einige der größten Künstler können es bis heute nicht). Er wollte eher dass wir uns mit Musik beschäftigen, auf Konzerte gehen, einen eigenen Geschmack finden. Das ist ihm vielleicht nicht immer gelungen, aber finde es gut wie er es durchgesetzt hat. Trotzdem hat er den vorgesehenen Stoff durchgezogen.
Hab nicht schlecht geguckt, als ich den letztens auf einem Konzert getroffen habe ^^


Am Bildungssystem muss sich etwas ändern. Ich wäre alleine dafür aus der Ländersache Bundessache zu machen, das Bildungssystem also zu vereinheitlichen. Aber die Länder lassen sich sehr ungern in den Sachen reinreden, in denen sie noch Souveränität genießen.
Zudem könnte man sich doch mal an anderen Ländern, wo es wohl laut Pisastudie gut klappt einiges abschauen.
Was mich sehr stört ist, dass der beste Abschluss teilweise nicht mal für simple Sachen reicht.
Dank der Studiengebühren ist es mir finanziell nicht möglich ein Studium anzufangen. Es gibt BaFöG, aber ich möchte nicht Schulden haben ehe ich mal Geld in der Hand gehabt habe. Es gibt duale Studiengänge, die mir aber persönlich zu stressig wären und ich bald einbrechen würde.
Also mache ich eine Berufsausbildung für die ein Realschulabschluss reichen würde. Aber ich merke schon, dass Kollegen mit Realschulabschluss arge Probleme haben.
Dabei müsste man in der Schule schon auf politische Vorgänge vorbereitet werden. Schlimm, dass manche ohne die Ausbildung nicht mal zum Wählen in der Lage wären, bzw nicht verstehen würden, was sie mit ihrer Erst- und Zweitstimme bewirken.


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